
Jury
Deutsch
©Michaela Weber
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Katja Cassing
Übersetzerin japanischer Literatur, Verlegerin (cass verlag)
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Jahrgang 1970. Studium der Japanologie und Anglistik in Trier und Tokyo (Waseda Universität). Nach der Promotion Redakteurin am Großen japanisch-deutschen Wörterbuch. Gründerin und Geschäftsführerin des cass verlags. Übersetzerin zahlreicher Werke aus dem Japanischen (auch unter dem Namen Katja Busson), u. a. von Higashino Keigo, Fujiwara Iori, Tanizaki Jun’ichirô, Machida Kô, Miyashita Natsu, Aoyama Nanae, Kawakami Mieko. 2006 Übersetzerpreis der Japan Foundation.
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Eduard Klopfenstein
Übersetzer japanischer Literatur, Prof. Dr. em. (Japanologie, Universität Zürich)
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1968 Dr. Univ. Bern. 1979 Priv.-Doz. Univ. Zürich. 1989-2005 Prof. der Japanologie, Univ. Zürich. Zahlteiche Japan-Aufenthalte. Forscht über: Jap. Literatur, Theater, Lyrik (bes. Tanikawa Shuntarō), internat. Kettendichtung. / Jurymitglied verschiedener Übersetzerpreise, 2002-2014 Repräsentant des 'Japanese Literature Publishing Project'. / Hg. der Japan Edition im be.bra Verlag, Berlin. / Orden der Aufgehenden Sonne 2010. Paul-Scheerbart-Übersetzer-Preis 2019. / Letzte Publikationen: Haiku - Gedichte aus fünf Jahrhunderten. Reclam 2017/2022. Sprachlich-literarische »Aggregatzustände« im Japanischen. be.bra, Berlin 2020. Yosano Akiko: Männer und Frauen – Essays, 2022, Wirres Haar – 399 Tanka, 2023. Beide Manesse Verl. München.
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Asa-Bettina Wuthenow
Japanologin mit Schwerpunkt auf moderner japanischer Literatur, Übersetzerin, Dolmetscherin, Akademische Direktorin am Institut für Japanologie der Universität Heidelberg
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Studium u.a. an der Universität Heidelberg (Japanologie, Anglistik, Romanistik), Promotion mit einer Arbeit über den Autor Hirotsu Kazuo (1891-1968) und den von ihm geleisteten geistigen Widerstand zur Zeit des Krieges. Mitherausgeberin der Zeitschrift Hefte für Ostasiatische Literatur (HOL), die halbjährlich im Iudicium Verlag München erscheinen.